Hessischer Fechtertrag11.03.2024 Der nächste Hessische Fechtertag findet am 14. April 2024 in Alsfeld statt. Die Einladungen werden an die Vereine verschickt. Jan Tränkner
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Europameisterschaft U17 in Neapel mit 5 Hessinnen28.02.2024 Der Deutsche Fechterbund nominierte Cagla Aytekin, Matilda Kunisch, Eda Cevikol (Eintracht Frankfurt) im Damendegen und Merle Herwig, Finja Herwig (VFL Marburg) im Damenflorett für die EM U17. mehr lesen Cagla Aytekin (Eintracht Frankfurt) startete im Damendegen ohne Niederlage in die Europameisterschaft und überzeugte als sechste der Setzliste zunächst auch in der Direktausscheidung. Im Feld der besten 32 Fechterinnen traf sie leider auf ihre Teamkollegin Yoosefi (HDH), der sie knapp unterlag und auf Platz 19 verwiesen wurde. Matilda Kunisch (Eintracht Frankfurt) begann mit 4 Siegen in der Runde und einem Auftaktsieg in der Direktausscheidung auch stark. Nach einer Niederlage gegen die spätere Gewinnerin der Bronzemedaille Trynova (Estland) erreichte sie Platz 29. Eda Cevikol (Eintracht Frankfurt) erwischte mit Platz 90 keinen guten Tag.
Mit dem Team konnten die drei Hessinnen gemeinsam mit Yoosefi zunächst Israel besiegen. Im äußerst spannenden Viertelfinale gegen die starken Estinnen unterlagen sie knapp mit 43:45. Am Ende wurde es der 8. Platz für das deutsche Damendegen Team.
Merle Herwig (VFL Marburg) startete im Damenflorett mit 4 Siegen ebenfalls stark in die Europameisterschaft. In der Direktausscheidung traf sie dennoch früh auf die starke Ukrainerin Stepovyk, der sie unterlag und damit auf Platz 37 endete. Ihre Schwester Finja Herwig erreichte nach einer ordentlichen Vorrunde ebenfalls die Direktausscheidung, wo sie der späteren Viertelfinalistin Josan unterlag und mit Platz 54 abschloss.
Mit dem Team gewannen die beiden Hessinnen gemeinsam mit Völker (Moers) und Grund (Dresden) zunächst gegen die Tschechinnen. Im Viertelfinale unterlagen sie den starken Italienerinnen, schafften nach einem Sieg gegen das Team aus Slowenien noch Platz 7.
Text: Elke Jonas
Fotos
Links: Damenflorett-Team Deutschland: Linn Marie Völker, Merle Herwig, Finja Herwig, Florentine Grund (Autor Bizzi-Team)
Rechts: Degendamen von Eintracht Frankfurt: Matilda Kunisch, Cagla Aytekin, Eda Cevikol (Autor Eintracht Frankfurt)
Elke Jonas
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Premiere in Frankfurt: die Stützpunktträger des Landesleistungsstützpunktes Rhein-Main richten in Kooperation erstmals ein U13-Turnier im neuen Format aus27.02.2024 Die erste Rhein-Main Degen-Challenge 2024 ist Teil einer Turnierserie, die Hessen zusammen mit Sachsen und Thüringen für den U13-Nachwuchs ins Leben gerufen hat. mehr lesen Nach dem ersten Wettbewerb in Erfurt waren diesmal 55 junge Fechterinnen und Fechter nach Hessen in die Mehrzweckhalle im Sportzentrum Frankfurt-Kalbach gekommen. Eintracht Frankfurt, der Frankfurter Turnverein (FTV) und der Fechtclub Offenbach (FCO) hatten eine hessische Kooperation bereits bei der Ausrichtung des Kaiserlei-Cups 2022 erfolgreich erprobt. Nun waren sie erneut gemeinsame Ausrichter.
Die Rhein-Main Degen-Challenge ist ein Turnier mit neuem Modus. Niemand soll früh ausscheiden, stattdessen liegt der Fokus darauf, möglichst viel zu fechten und wichtige Erfahrungen zu sammeln. In Frankfurt absolvierten alle mindestens zwei Runden mit je sechs Gefechten auf fünf Treffer. Zunächst eine Vorrunde, nach der die Zwischenrunde in A-B-C-D Pools eingeteilt wurde. Im Anschluss gab es noch eine 16er Direktausscheidung ohne Hoffnungslauf, in der anders als üblich auch der Platz drei ausgefochten wurde.
Mit Marie Moll (FCO) ging ein Turniersieg nach Hessen!
Zudem gab es reichlich Top 8 Platzierungen für Hessen:
2. Ariane Gerhardt (EFF)
3. Sofiia Shmelkova (FTV)
4. Olivia Lawall (EFF)
6. Riziane Rzepnicka (FTV)
7. Valentina Verhoeven (EFF)
8. Sanna Linkenbach (VFL Bad Nauheim)
Im Herrendegen:
3. Haomeng Zhang (SSG Bensheim)
4. Hugo Fischer (Homburger TG)
7. Lukas Sagert (VFL Bad Nauheim)
8. Nico Chiang (SSG Bensheim)
Foto: v.l.n.r. Nadine Giannolo, Gudrun Bayer, Peter Ullrich Elke Jonas
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FCK-Urgestein Franz Hirt verstorben 18.02.2024 Mit dem Degen in der Hand auf der Planche oder ins Gespräch über seinen geliebten Fechtsport vertieft – so kennt jeder im Fechtclub Kassel Franz Hirt. Nun müssen die Kasseler Fechter und Fechterinnen Abschied von ihrem Gründungsmitglied nehmen: Franz Hirt ist am 11. Januar 2024 im Alter von 86 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. mehr lesen Der FCK verliert einen Mann, der über viele Jahrzehnte das Fechten in Kassel und weit darüber hinaus geprägt hat. Sein Fachwissen, sein sportlicher Ehrgeiz, seine Fairness auf der Fechtbahn und seine Anekdoten von Fechtturnieren aus aller Welt werden uns fehlen.
Franz Hirt wurde im Jahr 1937 im fränkischen Hammelburg geboren und kam zur Ausbildung bei Henschel nach Kassel. Später wechselte er zu Volkswagen und arbeitete dort viele Jahre, in denen er bis zum Verantwortlichen für die Aus- und Fortbildung aufstieg. Nach dem Renteneintritt hatte er noch mehr Zeit, sich dem Fechten zu widmen.
Mit dem Fechtsport hatte er bei der ACT Kassel in den 1950er-Jahren begonnen, die damals noch eine Fechtabteilung hatte. Seit 1976 ging er dann für den KSV Hessen Kassel auf die Planche, bis zur Pleite des Großvereins. Doch die Fechter und Fechterinnen steckten nicht auf, sondern gründeten 1993 den Fechtclub Kassel, eines der Gründungsmitglieder war selbstverständlich Franz, der sich nie gescheut hat, in unterschiedlichen Positionen Verantwortung zu übernehmen. Er war Schriftführer, Kassenwart, Vizepräsident und Seniorenbeauftragter im Verein; Seniorenbeauftragter, Beisitzer und Pressewart im Hessischen Fechtverband sowie acht Jahre lang Seniorensprecher des Deutschen Fechterbunds (DFB). Und er war immer, auch jenseits von Ämtern, da, wenn Hilfe gebraucht wurde: bei der Organisation der Offenen Hessischen Seniorenmeisterschaften, die er in Kassel auf die Beine gestellt hat, ebenso wie beim Umbau einer alten Kegelbahn in eine Fechthalle, ein großer Schatz für den FCK. Für sein Engagement wurde Franz unter anderem mit der Goldenen Sportplakette der Stadt Kassel und dem Ehrentitel „Senior des Jahres“ vom DFB sowie der Sportplakette des Landes Hessen, der höchsten hessischen Auszeichnung für Sportler und Ehrenamtliche, geehrt.
Das meiste Edelmetall holte er freilich nicht im Ehrenamt, sondern auf der Planche. Vor allem als Senior (heutige Bezeichnung „Veteran“) trumpfte er auf und war über viele Jahre ein Medaillengarant. Welt-, Europa- und Deutsche Meistertitel brachte er von Seniorenturnieren mit, dazu weitere vordere Plätze national und international, auch als Mitglied der deutschen Senioren-Nationalmannschaft. Franz focht alle drei Waffen des modernen Sportfechtens: Degen, Florett und Säbel.
Und Franz war immer gerne bereit, andere an seiner Erfahrung und seinem Wissen teilhaben zu lassen. Lange war er als Trainer aktiv und auch später wurde manches Gefecht gegen ihn zu einer ungeplanten Trainerstunde. Der Altersunterschied hielt ihn nie davon ab, sich für die Belange von Kindern und Jugendlichen im Verein zu interessieren und den Kontakt zu den Jüngeren zu pflegen. Wahrscheinlich hielt ihn das neben der sportlichen Aktivität und dem bis zum Schluss ungebrochenen Siegeswillen auf der Fechtbahn jung.
Mit dem Satz „Ich werde so lange fechten, bis ich auf der Planche umfalle“ hatte die HNA Franz Hirt anlässlich seines 80. Geburtstags zitiert. So ist es nicht gekommen, aber bis zum Ende seines Lebens schmiedete er noch Pläne für die kommenden Monate und studierte die Turnierausschreibungen. Es betrübt uns, dass Franz diese Turniere nicht mehr wird fechten können. Er wird im Training und bei geselligen Anlässen fehlen, wir werden seine Ratschläge und seinen Humor vermissen.
Franz Hirt hinterlässt seine Ehefrau und zwei erwachsene Kinder. Der Fechtclub Kassel mit allen Fechterinnen und Fechtern trauert um ihn und wird ihm ein ehrenvolles Andenken bewahren.
Autor: Olaf Dellit
Katrin Walther
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Bronze für Tom Fey im Herrendegen Einzel07.02.2024 Beim U14 European Circuit im serbischen Ub holt Tom Fey (SSG Bensheim, DFB NK3) seine erste internationale Medaille. mehr lesen
Nur ein Gefecht brauchte Fey, um zu seiner Offensivstärke zu finden. Mit vier hohen Siegen auf vier gesetzt, wurde es erst im 8er-Finale wieder spannend. Nach einem souveränen Viertelfinal-Sieg mit 15:12 gegen Kosta Mihailovic (SRB) war erst im Halbfinale Schluss: Denkbar knapp mit 15:14 musste er sich nach zwei eklatanten Fehlentscheidungen dem späteren Sieger Hristian Vasilev (BUL) geschlagen geben und feierte danach seine erste internationale Medaille.
Text und Foto: Bertram Fey
Katrin Walther
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Zwei Podiumsplätze für hessische Degenfechter beim Bonner Degen-Pokal05.02.2024 Die beiden U15-Fechter Bjarne Brückmann (FC Offenbach) und Arseny Tatarov (TV Dillenburg) konnten beim Bonner Degen-Pokal mit den Plätzen 2 und 3 überzeugen. mehr lesen Während Arseny eine souveräne Vorrunde mit vier Siegen bei einer Niederlage absolvierte und für die K.O.-Runde auf Platz 2 gesetzt war, begann das Turnier für Bjarne eher durchwachsen. Er lag nach der Vorrunde nur auf Platz 20.
Aber Bjarne ließ im weiteren Turnierverlauf staunende Gegner zurück – er steigerte sich von Gefecht zu Gefecht und zeigte Nervenstärke, Siegeswillen sowie fantastische Paraden. Mit diesen unglaublichen Qualitäten sicherte er sich schließlich den Einzug ins Finale. Hier unterlag Bjarne nach einer spannenden Aufholjagd denkbar knapp mit 14:15 gegen Moritz Nick (TSV Bayer 04 Leverkusen).
Arseny erreichte durch packende Gefechte das Halbfinale, welches er gegen den späteren Sieger Moritz Nick (TSV Bayer 04 Leverkusen) bestritt. Zunächst war der Ausgang völlig offen, doch dann behielt Moritz Nick mit 15:10 die Oberhand. Der hervorragende dritte Platz für Arseny ist der verdiente Lohn für seine Klasse Leistung während des Turniers.
Herzlichen Glückwunsch an Bjarne und Arseny – weiter so!
Weitere gute Platzierungen für hessische Fechter erreichten bei den U20-Herren Lutz Breidenich (TV Dillenburg) auf Platz 14 und bei den Senioren Jann-Rouven Schmidt (TV Wetzlar) auf Rang 16.
Foto: Evgeny Tatarov Katrin Walther
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Webseminar zum Kampfrichterwesen28.01.2024 Am Dienstag, den 23.01.24, fand ein Webseminar zum Florett-Reglement im Namen des HFV statt. mehr lesen Teilnehmen konnten sowohl Kaderfechter als auch andere Athleten sowie ihre Trainer. Geleitet wurde das Seminar von Niklas Uftring. Dieser war selbst ein sehr erfolgreicher Fechter und ist jetzt im Vorstand des bayrischen Fechtverbandes tätig. Zusätzlich ist er ein sehr erfahrener Kampfrichter und juriert mit seiner B-Lizenz Wettkämpfe auf internationaler Ebene. Er teilte uns sein Wissen in einer übersichtlichen und detaillierten Präsentation und ging auf alle wesentlichen Regeln des Kampfrichterwesens ein, die er gegen Ende zusätzlich mit Videoausschnitten veranschaulichte. Er erklärte wichtige Handzeichen, allgemeine Regeln sowie zu bestrafende Verstöße und legte besonderen Fokus auf das Treffervorrecht im Florett. Wir beide haben viel Neues gelernt und fanden den Vortrag sehr hilfreich. Als besonders interessant erwies sich, wie sich das Umgehen mit Verstößen mit der Zeit veränderte. Außerdem erfuhren wir genaueres über den Klingenschlag und das damit verbundene Angriffsrecht, was unser Wissen auf den neuesten Stand gebracht hat.
Alles in allem bedanken wir uns herzlich bei Niklas Uftring für die Möglichkeit, an dem lehrreichen Seminar teilzunehmen und freuen uns auf weitere Workshops. Wir hoffen, dass es ihm ebenfalls Spaß bereitet hat, sein Wissen mit uns zu teilen.
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Autorinnen: Xiyan Cui und Alexandra Wall
Katrin Walther
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Platz 1, Platz 2 und weitere gute Platzierungen für hessische Degenfechter beim Vienna House Easy Cup 22.01.2024 Beim DFB-Qualifikationsturnier U20 in Osnabrück konnten hessische Degenfechter erneut überzeugen. mehr lesen Allen voran David Dergay vom FCO. Im Starterfeld von 106 Teilnehmern war David nach beeindruckender Vor- und Zwischenrunde für die Direktausscheidung auf Platz 1 gesetzt und holte sich mit starker Leistung den Turniersieg. Julian Mikes (Eintracht Frankfurt), der noch U17-Starter ist, sicherte sich Platz 12 und Eren Kutluturk (Eintracht Frankfurt) kam auf den 14. Rang.
Die Damen traten mit 98 Fechterinnen an: die beiden U17-Fechterinnen Cagla Aytekin und Eda Cevikol (Eintracht Frankfurt) sorgten ebenfalls für reichlich Jubel im hessischen Lager: Cagla konnte sich über den 2. Platz freuen und Eda erreichte einen starken 14. Rang.
Foto: Siegerehrung mit Cagla Aytekin 2.v.l.
Katrin Walther
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Wahl zum Athleten- und Trainervertreter19.01.2024 Wer Interesse hat, schickt bitte bis zum 28. Januar 2024 ein Foto sowie einen kurzen Steckbrief an sport@hfev.org. Der Steckbrief sollte neben Alter, Vereinszugehörigkeit und Fechtwaffe eine kurze Darstellung, warum Sie sich für das Amt interessieren und was Sie damit erreichen möchten, beinhalten. mehr lesen Mit unserer neuen Satzung haben wir die Ämter eines Athletenvertreters und eines Trainervertreters geschaffen. Diese Ämter sind integraler Bestandteil des HFV-Sportausschusses und ermöglichen, aktiv an der Gestaltung und Entwicklung unseres Verbandes mitzuwirken. Die Inhaber dieser Ämter vertreten die Interessen der Athleten und Trainer und bringen diese direkt in die Vorstandsarbeit ein.
Die Wahl findet bei den Hessischen Meisterschaften im Februar und März statt. Wir laden engagierte Mitglieder unserer Vereine ein, sich für diese wichtigen Rollen zu bewerben. Kandidaten sollten bereit sein, sich für die Belange und die Entwicklung der Athleten und Trainer einzusetzen und konstruktiv zur Arbeit des Verbandes beizutragen.
Voraussetzungen für die Kandidatur:
- Volljährigkeit zum 1. Januar 2024
- Startberechtigung für einen hessischen Fechtverein
- Gültige Fechtpassverlängerung (spätestens bis zum 31. Januar) für Athletenvertreter
- Gültige DOSB-Trainerlizenz (am 31. Januar) für Trainervertreter
Wer Interesse hat, schickt bitte bis zum 28. Januar 2024 ein Foto sowie einen kurzen Steckbrief an sport@hfev.org. Der Steckbrief sollte neben Alter, Vereinszugehörigkeit und Fechtwaffe eine kurze Darstellung, warum Sie sich für das Amt interessieren und was Sie damit erreichen möchten, beinhalten.
Die Steckbriefe werden auf der HFV-Webseite veröffentlicht und den Mitgliedsvereinen per E-Mail zur Verfügung gestellt.
Diese Ämter bieten die Chance, die Zukunft unseres Sports aktiv mitzugestalten und eine Brücke zwischen Athleten, Trainern und dem Verband zu bilden. Ihre Stimme und Ihr Engagement können maßgeblich zur Weiterentwicklung unseres Sports beitragen.
Wir freuen uns auf Ihre Kandidaturen und auf eine Wahl, die die Vielfalt und das Engagement unserer Gemeinschaft widerspiegelt. Jan Tränkner
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Rundum gelungener deutsch-griechischer Winterlehrgang17.01.2024 Vom 02.01. bis zum 07.01.2024 hatten dreizehn griechische Fechter mit zwei Betreuern und fünfzehn deutsche Fechter mit zwei Betreuern in Frankfurt viel Spaß beim deutsch-griechischen Winterlehrgang. mehr lesen Natürlich stand das Fechten im Mittelpunkt – bis zu 5 Stunden pro Tag wurden im Lessing-Gymnasium die Klingen gekreuzt.
Aber es gab noch viele andere Aktivitäten.
Um das Eis zu brechen war zunächst Teamwork gefragt – es galt, den Weg aus einem Escape- Room zu finden. Besonderer Beliebtheit erfreute sich der Ninja Warrior Parcours in Kelkheim und zu den kulinarischen Highlights zählten ein Mittagessen beim Wagner sowie ein Abendessen im traditionellen Fichtekränzi.
Um Frankfurt kennenzulernen fand eine Sightseeing-Tour statt. Die Teilnehmer erkundeten die Mainmetropole darüber hinaus zu Fuß und durch Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Für die Übernachtung waren Plätze in der Jugendherberge am Deutschherrnufer in Sachsenhausen gebucht.
Sprachlich hatten sich die Teilnehmer auf Englisch geeinigt, aber es wurden auch kleine Floskeln aus der jeweils anderen Sprache aufgeschnappt und angewendet.
Fazit: eine tolle Erfahrung für alle, ein Riesenlob an die Organisatoren und Helfer, Fortsetzung erwünscht…
Katrin Walther
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Weißer Bär für Senioren in Berlin - EFC und DFB-Qualifikationsturnier und U23 European Circuit 15.01.2024 Sieben Hessen gingen in Berlin an den Start: Jann-Rouven Schmidt aus Wetzlar, Moritz Glaser aus Kassel, Kirill Timoshenko vom FTV und David Dergay, Roman Samoilov, Vincent Franz sowie Max Mészáros vom FCO. mehr lesen Von 267 gemeldeten Teilnehmern sind 249 an den Start gegangen. Die Vorrunde war durchwachsen: Kirill gewann fünf von sechs Gefechten, Jann-Rouven drei von sechs Gefechten und Moritz zwei von sechs Gefechten. David gewann fünf von sechs Gefechten und ging auf Platz 25 gesetzt in die Direktausscheidung, Roman gewann vier von sechs Gefechten und wurde auf Platz 81 gesetzt, Max und Vincent gewannen jeweils drei von sechs Gefechten und waren dann auf Platz 148 bzw. 153 gesetzt. Im 256iger KO hatten Kirill und David ein Freilos, Roman gewann mit 15:10 gegen Karsten Vandieken aus Berlin Wittenau, Vincent 15:5 gegen Louis Lademann aus Leipzig und Max mit 15:13 gegen Davide Pasquon aus Italien, Moritz gewann knapp mit 15:14 gegen Adrian Van de Steene aus Belgien, Jann Rouven verlor mit 7:15 gegen Alberto Paoletti aus Italien. Im 128iger KO gewann Kirill mit 15:7 gegen Gerald Hinz vom Elmsholmer MTV, David gewann knapp mit 15:14 gegen den Vereinskameraden Vincent, Roman mit 15:12 gegen Hugo Smith aus Großbritannien. Max verlor gegen Jan Hauri aus der Schweiz mit 6 zu 15 sowie Moritz mit 5:15 gegen Matteo Galassi aus Italien. Somit kamen nur noch Kirill, Roman und David in das 64iger KO, welches am zweiten Tag stattfand. David verlor im 64iger mit 8:15 gegen Fabrizio Di Marco aus Italien, Roman gewann sein Gefecht mit 15:12 gegen Javier Moreno Andres aus Spanien und Kirill gewann auch mit 15:8 gegen Jakob Stange vom Fechtzentrum Solingen. Im 32iger KO verlor Roman mit 12:15 gegen Alberto Paoletti aus Italien und Kirill verlor sein Gefecht mit 12:15 gegen Miguel Frazao aus Portugal. Folgende Ergebnisse hat Hessen bei 249 Teilnehmern zu verzeichnen: Timoshenko Kirill 21., Samoilov Roman 31., Dergay David 41., Mészáros Maximilian 118., Franz Vincent 120., Glaser Moritz 126., Schmidt Jann Rouven 143. Gudrun Bayer
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ALPE ADRIA Weltcup für U20 in Udine/Italien am 04. und 05.01.2024 09.01.2024 Aus Hessen nahmen insgesamt vier Fechter teil: mehr lesen Zwei Fechter, David Dergay und Roman Samoilov vom FCO, ein Fechter, Jann-Rouven Schmidt aus Wetzlar und eine Fechterin, Cagla Aytekin von der Eintracht Frankfurt. Bei den Herren waren 273 Teilnehmer und bei den Damen waren 217 Teilnehmerinnen am Start.
Beide FCOler gewannen in der Vorrunde fünf von sechs Gefechten. Jann Rouven aus Wetzlar gewann nur ein Gefecht von sechs Gefechten. Jann Rouven kam nicht ins 258iger KO-System und belegte Endplatz 234. Roman Samoilov war auf Platz 15 gesetzt und David Dergay auf Platz 49. Beide waren im 256iger KO von den Gefechten befreit. Im 128iger KO hatte Roman ein schlechtes Los: er musste gegen den späteren Siebten des Turnieres Szymon Wojciechowski aus Polen antreten und verlor mit 9:15. Er belegte Endplatz 71. David besiegte im 128iger KO mit 15:8 George Petrache aus Rumänien. Im 64iger KO war dann auch für ihn Schluss, er verlor gegen Antoni Socha aus Polen (späterer Vierzehnter) mit 13:15. David belegte Endplatz 49 als Drittbester Deutsche von 12 deutschen Fechtern und konnte sich auf der deutschen Rangliste um einen Platz auf Platz 3 verbessern.
Cagla Aytekin, letztes Jahr U17, gewann in der Vorrunde vier von sechs Gefechten und ging auf Platz 51 gesetzt ins KO-System. Im 256iger war sie befreit, kam jedoch im 128iger gegen Daria Yoosefi aus Deutschland (auf Platz 78 gesetzt) und verlor unglücklich mit 14:15. Sie belegte Endplatz 82.
Gudrun Bayer
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Weltcup in Athen für Herrendegen U2021.12.2023 David Dergay (FCO) sichert sich Platz 4 auf der deutschen Rangliste mehr lesen Im 282-köpfigen Teilnehmerfeld waren aus Hessen vertreten:
David Dergay, Roman Samoilov (beide FCO) und Jann-Rouven Schmidt (TV Wetzlar)
Alle drei Fechter haben eine gute Vorrunde gefochten. Im 256iger KO gewann David mit 15:11 gegen Hugo Brandberg aus Schweden, Roman mit 15:13 gegen Junes Lechevalier Boissel aus Frankreich und Jann Rouven mit 15:11 gegen Balazs Cseke aus Ungarn.
Im 128iger KO gewann David knapp mit 15:14 gegen Christopher Chong aus den USA. Roman verlor knapp mit 14:15 gegen Wojciech Rzyczniak aus Polen und Jann Rouven mit 8:15 gegen Paolo Santoro aus Italien.
Roman belegte Endplatz 86 und Jann-Rouven-Platz 120.
David kam ins 64iger KO, verlor hier jedoch gegen den späteren Zweiten Matteo Galassi aus Italien mit 11:15. Er belegte Endplatz 54, das drittbeste deutsche Ergebnis. Nun steht er auf der deutschen Rangliste wieder auf Platz 4 und hat gute Chancen, im nächsten Jahr zur Europa- und Weltmeisterschaft zu fahren.
Gudrun Bayer
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Cagla Aytekin weiterhin europäische Nummer 114.12.2023 Beim europäischen Kadettenturnier der Degenfechter in Kopenhagen schaffte es Cagla Aytekin (Eintracht Frankfurt) erneut auf einen Podestplatz. mehr lesen Nach spannenden Gefechten im 199 Teilnehmerinnen zählenden Feld erreichte sie den Silberrang. Damit verteidigte Cagla ihren 1. Platz auf der europäischen Rangliste.
Gute Platzierungen aus hessischer Sicht erreichten auch Ina Sternberg (FCO) auf Platz 22 und Eda Cevikol (Eintracht Frankfurt) auf Platz 31.
Von den 39 angetretenen Damen-Mannschaften musste sich das Team Deutschland 1 mit Cagla Aytekin, Matilda Kunisch, Eda Cevikol (alle Eintracht Frankfurt) sowie Daria Yoosefi (Heidenheimer SB) nur der Mannschaft Italien 1 geschlagen geben und konnte sich über den 2. Platz freuen.
Foto: Siegerehrung Damen U17; Platz 2 für Cagla Aytekin
Katrin Walther
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Freie Plätze beim Griechenlandaustausch05.12.2023 Für den Fechtaustausch mit Griechenland sind noch Plätze frei. Hier geht's zur Ausschreibung Vizepräsident Sport
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Erster Platz in Grenoble für Cagla Aytekin27.11.2023 Weitere hessische Degenfechter mit guten Platzierungen mehr lesen Am Wochenende gab es bei den hessischen Degenfechterinnen und Degenfechtern allen Grund zum Jubeln: beim U17-Kadettenturnier in Grenoble holte sich Cagla Aytekin in überragender Form die Goldmedaille. Es war der erste deutsche Sieg in Grenoble seit vielen Jahren:zuletzt war es 2011 Nadine Stahlberg (FCO) gelungen, das Turnier zu gewinnen.
Matilda Kunisch (Eintracht Frankfurt) schaffte den Sprung ins Achtelfinale und wurde 14.Fiona Fricke (Eintracht Frankfurt) auf Platz 20 und Ina Sternberg (FCO) auf Rang 30 von 196 Teilnehmerinnen aus 20 Nationen machten das hervorragende Ergebnis aus deutscher Sicht perfekt.
Bei den Herren konnte sich Levi Deng (Eintracht Frankfurt) über Platz 25 von 219 angetretenen Fechtern aus 24 Ländern freuen.
Auch in den Mannschaftswettbewerben sorgten hessische Fechterinnen und Fechter für vordere Platzierungen. Die Damenmannschaft Deutschland 1 mit Cagla Aytekin, Matilda Kunisch, Eda Cevikol (alle Eintracht Frankfurt) und Daria Yoosefi (Heidenheimer SB) belegte Platz 3 von 27 Teams.
Das Herrenteam Deutschland 1 mit Levi Deng (Eintracht Frankfurt), Max-Julius Heinecke (TV Dillenburg), Ole Petersen (FC Leipzig) und Stephan Schuller (Heidenheimer SB) kam auf Rang 5 von 31 Mannschaften.
Herzlichen Glückwunsch zu diesen ganz starken Erfolgen!
Katrin Walther
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Sommertour im Herbst: Nationalfechterin löst Versprechen für Trainingscamp ein 25.11.2023 Zwei Tage pure Begeisterung für den Fechtsport mehr lesen Als die Deutsche Fechtsportjugend (DFJ) Ausrichter für eine Station der „DFJ-Sommertour“ suchte, bewarb sich der TV Dillenburg und bekam als einer von verschiedenen Standorten die Zusage. Aus der ursprünglichen Sommertour wurde aufgrund der Verletzung von Nationalfechterin Alexandra Ehler dann eine „Herbsttour“, aber nun stand Alexandra Ehler am vergangenen Wochenende zwei Tage lang motiviert in der Haigerer Grundschulhalle und teilte ihre Begeisterung für den Fechtsport mit 26 Teilnehmern zwischen 9 und 17 Jahren aus fünf verschiedenen Vereinen.
Alexandra Ehler ist eine der besten Deutschen Fechterinnen, zuletzt wurde sie bei den Europameisterschaften in diesem Jahr Dritte im Einzel, darüber hinaus ist sie siebenfache Deutsche Meisterin - und nebenbei auch noch ein pädagogisches Supertalent. Absolut unkompliziert, herzlich und zuvorkommend widmete sie sich mit offenem Ohr allen Teilnehmern und hatte zusammen mit TVD-Trainerin Elena Ehringhaus ein gleichermaßen spannendes wie lehrreiches Programm erarbeitet. Am Samstag gab es nach Begrüßung und kurzer Vorstellung ein kleines Laufspiel und im Anschluss ausgiebiges Wettkampfdehnen in Profimanier. Danach standen Übungen zu Beinarbeit und Hand-Augen-Koordination unter Anleitung der Nationalfechterin auf dem Programm. Sie focht mit jedem Kind, gab individuell Tipps und stand auch lange für Fragen, Autogramme und Selfies bereit. „Das war so spannend, gegen einen Profi zu fechten“, freute sich Jan Gerndt. Alexandra Ehler erzählte zudem ausführlich von Höhen und Tiefen, Wettkampfdruck – und beeindruckte die Nachwuchssportler mit ihrer Nahbarkeit. „Ich fand es spannend zu hören, wie man trainiert, wenn man den Sport in Vollzeit betreibt“, fand Max Heinecke. „Ich habe tatsächlich auch besonders viel aus der Fragestunde mitgenommen“, resümierte Arseny Tatarov. Am Nachmittag wurde die neue Motivation umgesetzt: In Gruppen gab es Partnerübungen und Aufgabenfechten, in jeder Gruppe stand ein verantwortlicher Trainer als Coach bereit. Mit leckerer Pizza ging der Tag dann in die Zielgeraden.
Der Sonntag stand dann unter dem Thema Mannschaftsfechten. Wieder wurde spielerisch aufgewärmt, danach folgte das Dehnen mit Alexandra Ehler. Nach Bildung der Mannschaften hat jede Mannschaft gegen die andere gefochten. Zwischendurch gab es noch Mittagessen und ganz viele Gefechte mit Alexandra Ehler. „Gegen sie zu fechten war mein Highlight des Wochenendes“, bilanzierte Lillian Henrich. Und Tabea Nickel war besonders von der Ausstrahlung der Nationalfechterin beeindruckt: „Sie war einfach total nett und ich habe mich richtig wohl gefühlt.“
Übrigens kam mit Andreas Burmeister auch ein Oranienburger in die Oranienstadt - als Beisitzer der DFJ (die DFJ und das Projekt werden gefördert vom BMFSFJ (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)) betreute er das Wochenende von Verbandsseite. So toll und wichtig ein solches Event ist: Der Weg dahin war durchaus steinig. Fast wäre das Projekt daran gescheitert, noch eine freie Dreifelderhalle zu belegen. Das klappte erst, nachdem sich das Vereinspräsidium des TV Dillenburg eingeschaltet hatte. Abteilungsleiter Felix Kämpfer hat Stunden um Stunden in die Umfeldorganisation gesteckt. Halle, Bahnen, Meldemanagement und Catering wollten geplant werden, ebenso wie von Trainerin Elena Ehringhaus das Programm. Viel Aufwand, der in neu begeisterte und gewachsene Fechterinnen und Fechter aber bestens investiert ist.
Text: Elena Ehringhaus
Bildunterschrift: Die Teilnehmer der DFJ Sommertour, Kinder und Jugendliche aus 5 Fechtvereinen waren am Wochenende beim TV Dillenburg zu Gast
Katrin Walther
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Schwebebahnpokal in Wuppertal am 12.11.202321.11.2023 Von Solingen nach Wuppertal gereist und Platz 2 belegt mehr lesen Der Schwebebahnpokal – ein besonderes Turnier mit „Viel-Fecht-Garantie“.
Der Schwebebahnpokal ist das vom Wuppertaler Fechtclub traditionell durchgeführte Wanderpokalturnier. Den Teilnehmern soll eine große Anzahl an Gefechten garantiert werden, ohne vorzeitig durch das übliche KO-System auszuscheiden.
52 Teilnehmer gab es in diesem Jahr bei den Herren U15. Zunächst wurde in Runden gefochten, danach kamen die Besten in den Finalpool (11 Fechter) Jeder musste gegen jeden fechten, es gab kein KO-System.
Platz 1 hat in diesem Pool neun Gefechte gewonnen, Bjarne Brückmann (FCO) acht Gefechte und erreichte so Platz 2.
Starke Leistung für Bjarne, nachdem er am Samstag bei der U17 in Solingen mitgefochten hatte. Herzlichen Glückwunsch!
Gudrun Bayer
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Hessische Degenfechter mit spitzer Klinge und Präzision beim 23. Windmühlenmesser-Cup in Solingen erfolgreich15.11.2023 Die Hessischen Degenfechterinnen und Degenfechter konnten beim DFB-Qualifikationsturnier der U17 in Solingen mit vorderen Platzierungen glänzen. mehr lesen Bei den 113 angetretenen Degendamen triumphierten die Fechterinnen von Eintracht Frankfurt. Der erste Platz ging an Cagla Aytekin. Sie gewann das Finale gegen ihre Vereinskameradin Matilda Kunisch. Eda Cevikol auf dem Bronzepodest komplettierte die klasse Leistung der Eintracht-Damen. Herzlichen Glückwunsch!
Ina Sternberg (FC Offenbach) erreichte Platz 12 und Fiona Fricke (Eintracht Frankfurt) kam auf Rang 13.
Den Mannschaftswettbewerb gewannen ebenfalls die Damen von Eintracht Frankfurt. 12 Teams waren hier angetreten. Fiona Fricke, Chuyi Sha, Eda Cevikol und Matilda Kunisch konnten sich im Finale mit 45:39 gegen den Heidenheimer SB durchsetzen.
Die Herren starteten im Einzelwettbewerb mit 103 Fechtern. Jasper Martin (Eintracht Frankfurt) kämpfte sich bis ins Halbfinale vor, wo er sich denkbar knapp mit 14:15 geschlagen geben musste. Am Ende Rang 3, tolle Leistung! Platz 6 ging an Levi Deng (Eintracht Frankfurt). Unter die besten 16 schaffte es auch Max-Julius Heinecke (TV Dillenburg): er kam auf Rang 11.
Die Herrenmannschaft von Eintracht Frankfurt mit Julian Mikes, Jasper Martin, Levi Deng und Andri Hertweck belegte im Teamwettbewerb von acht Mannschaften Platz 3.
Für die kommenden Europäischen Kadettenturniere in Grenoble (25./26.11.) und Kopenhagen (09./10.12.) sind zehn Fechter aus hessischen Vereinen qualifiziert: wir drücken die Daumen für Cagla Aytekin, Matilda Kunisch, Eda Cevikol, Fiona Fricke (Eintracht Frankfurt), Ina Sternberg (FC Offenbach) sowie Levi Deng, Jasper Martin, Andri Hertweck, Julian Mikes (Eintracht Frankfurt) und Max-Julius Heinecke (TV Dillenburg).
Katrin Walther
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Bronze im Einzel und Gold im Team für Hessen in Klagenfurt30.10.2023 Beim "Trofeo Maestro Dario Codarin"-Turnier im österreichischen Klagenfurt, einem Turnier des U17 European Circuits (ECC), gab es am 28. und 29. Oktober Punkte für die Deutsche Rangliste in internationalem Feld. mehr lesen 10 Hessen wurden vom Deutschen Fechter-Bund nominiert, um sich mit 240 Fechtern bzw. 218 Fechterinnen aus mehr als 20 Nationen zu messen. Sechs von ihnen durften zudem in den Nationalteams an den Start gehen. Bei den Damen gewann Cagla Aytekin (Eintracht Frankfurt) nach einer fehlerlosen 1. Runde und starken Gefechten in der Direktausscheidung Bronze, nachdem sie sich erst im Halbfinale knapp mit 13:15 der Polin Raryna geschlagen geben musste. Eda Cevikol (Eintracht Frankfurt) erreichte das Achtelfinale; die Ukrainerin Ivanova verhinderte mit knappen 14:15-Treffern ihren Einzug ins Viertelfinale; am Ende freute sie sich über einen starken 11.Platz. Matilda Kunisch (Eintracht Frankfurt) verpasste den Einzug ins Achtelfinale knapp gegen die Ukrainerin Sofiia Makhlai-Shemiakina. Dennoch belegte sie einen beachtlichen 19. Rang. Fiona Fricke (Eintracht Frankfurt) kam auf Platz 75, Ina Sternberg (FCO) auf Platz 113.
Im Mannschaftswettbewerb traten bei den Damen 34 Teams an, um die begehrte Trophäe zu gewinnen. Deutschland 1 holte gegen die Mannschaft der Ukraine sensationell Gold mit Cagla Aytekin, Matilda Kunisch (Eintracht Frankfurt), Daria Yoosefi (Heidenheimer SB) und Lea-Marie Stumpf (OFC Bonn).Im Halbfinale besiegte Deutschland 1 das Team Deutschland 2, welches mit Eda Cevikol (Eintracht Frankfurt) ebenfalls eine hessische Vertreterin in ihren Reihen hatte und am Ende auf einem guten 4. Platz landete.
Bei den Herren waren 41 Mannschaften gestartet. Im Team Deutschland 1 gingen außer Ole Petersen (FC Leipzig) 3 Hessen auf die Planche: Levi Deng und Andri Hertweck (Eintracht) sowie Max-Julius Heinecke (TV Dillenburg). Sie belegten einen guten 6.Platz.
Im Einzelwettbewerb der Degenherren verpasste Levi Deng (Eintracht Frankfurt) die Runde der besten 16 Fechter nach engem 14:15- Gefecht gegen den Ungarn Antal nur knapp; mit einem hervorragenden Platz 22 sicherte er das zweitbeste deutsche Ergebnis. Andri Hertweck wurde 90., Jasper Martin 109. (beide Eintracht Frankfurt), Max-Julius Heinecke (TV Dillenburg) kam auf Platz 111., Julian Mikes (Eintracht Frankfurt) auf Rang 201.
Die klasse Ergebnisse des Turniers spiegeln sich auch in der Deutschen Rangliste wider. Bei den Degendamen U17 sind die ersten 3 Plätze von Fechterinnen der Eintracht Frankfurt belegt: Platz 1: Cagla Aytekin, Platz2: Eda Cevikol, Platz 3: Matilda Kunisch. Fiona Fricke (ebenfalls Eintracht Frankfurt) ist auf Platz 10, Ina Sternberg (FCO) auf Platz13.
Auch bei den Degenherren befinden sich unter den ersten 16 Plätzen 5 Fechter aus hessischen Vereinen - Platz 2: Levi Deng (Eintracht Frankfurt), Platz 4: Max-Julius Heinecke (TV Dillenburg), Platz 5: Andri Hertweck (Eintracht Frankfurt), Platz 14: Jasper Martin (Eintracht Frankfurt), Platz 16: Julian Mikes (Eintracht Frankfurt)
Elke Jonas
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